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2022/03/28 - FIM Supersport World Championship 2022: Assen Test / erster Tag

Dominique Aegerter: «Ziemlich frisch, aber es hat sich ausgezahlt»

Trotz kühlem Wetter konnten der 31-jährige Schweizer und sein Ten Kate Racing Team am Montagnachmittag in Assen endlich ordentliche Testarbeit erledigen.

Der aktuelle Supersport-Champion Dominique Aegerter und sein niederländischer Rennstall sind nach dem wetterbedingt enttäuschendem Testauftakt in Aragón und letzte Woche in Estoril direkt zum TT Circuit nach Assen übersiedelt, wo sie im Gegensatz zu Südeuropa von herrlichem Wetter empfangen wurden. Die Vorfreude auf einen produktiven zweitägigen Test auf der berühmten Rennstrecke im Norden der Niederlande ist aber nach einem Wetterumschwung letzte Nacht etwas gedämpft worden.

Ein kurzer morgendlicher Regenschauer zwang Aegerter und seine Crew erneut zu einem geduldigen Abwarten in der Box, bis die Bedingungen kurz nach Mittag besser wurden und die Arbeit auf der Strecke begonnen werden konnte. Aegerter spürte noch leichte Nachwirkungen von seinem Sturz letzte Woche in Estoril, wo er sich eine Rippe angeschlagen hat.

#77 Dominique AEGERTER (Ten Kate Racing Yamaha, Yamaha YZF R6):

"Nach einem sonnigen Anreisetag am Sonntag, hat es heute Morgen ein schlimmes Aufwachen gegeben. Es hat geregnet und als ich zum Circuit fuhr, musste ich feststellen, dass ausserdem empfindlich abgekühlt hat. Zum Glück war der Regen nicht von langer Dauer, sodass wir am Nachmittag zwischen 13:00 und 17:00 trockene Streckenverhältnisse hatten. In dieser Zeit konnten wir uns einigen Dingen widmen und diese auch vernünftig testen. Hauptsächlich arbeiteten wir mit der Aerodynamik am oberen Teil der Verkleidung, der Kupplung, dem Schaltautomat, sowie auch mit verschiedenen Settings. Erstmals haben wir auch die Hinterradbremse als Handbremse am Lenker links ausprobiert."

"Bei manchmal 18 Grad Asphalttemperatur konnten wir halbwegs vernünftiges Arbeiten. Aber die Aussentemperatur mit maximal acht Grad machten es sehr frisch beim Fahren. Die Rundenzeiten konnten sich dennoch sehen lassen. Ich war gerade Mal 0,6 Sekunden langsamer als im Rennen im vergangenen Juli. Meine schnellste Rundenzeit war heute eine 1´38.4. Morgen werden wir uns einer Track-Day-Veranstaltung anschliessen, wo fünf Sessions zu je 20 Minuten Streckenzeit vorgesehen sind. Hoffentlich spielt das Wetter einigermassen mit. Im Moment schaut die Vorhersage aber nicht unbedingt erfreulich aus."